Bei zähen Verhandlungen mit einem nachhaltigen Radreise-Anbieter
bin ich auf eine Radreise gestoßen, die meiner Meinung nach eine Sehnsucht
weckt: eine Reise in Etappen planen…
In der Reise-Typologie gibt es den Sammler; der Reisen wie
auf einer Liste abhakt („da war ich schon, da will oder muss ich noch hin“).
Ist ja auch schön, wenn man sich urlaubstechnisch Ziele steckt. Aber wenn man höchsten
zweimal im Jahr auf Reisen geht, dann kann so eine Sammelleidenschaft für Reisen
schon viele Jahre andauern.
Nun zu der Radreise, die in mir den Sammler weckt; die Lust,
in vielen langen Etappen über Jahre hinweg zu planen. In der Radreise geht es in
einer Woche von Donaueschingen bis nach Ulm – auf dem ersten Stück des deutschen
Donau-Radwegs. Bei der Reise bekommt man doch Lust, auch weiter zu fahren? Der
Donau entlang: von Ulm nach Passau, von Passau nach Wien, von Wien nach
Bratislava, von Bratislava nach Budapest und schließlich bis zum Schwarzen Meer.
Insgesamt 2.800 km – das ist schon ein ordentliches Lebens-Reiseprojekt.
Obwohl, es
gibt auch Leute, die fahren mit dem Rad bis nach China…